22. November 2010, Kleine Zeitung
Kommentar von Ute Groß
Verkehrslandesrat Gerhard Kurzmann hat sich in seiner Rolle und in seinem Ressort offenbar noch nicht eingewöhnt, denn seinen Aussagen, zumindest zur Causa Ennstal, ist keine lange Lebensdauer beschert. Nach der dezidierten Absage des Kreisverkehrs folgte ein „vielleicht doch”, zumindest sollen die Verfahren jetzt weitergeführt werden. Zumindest soweit der Stand von gestern, verkündet in einer Pressekonferenz der Straßenbefürworter.
Die von Kurzmann zuletzt favorisierte Variante eines vierspurigen Ausbaus der Kreuzung mit Ampelregelung scheint jedenfalls an der gewünschten Problemlösung vorbeizugehen – Staus sind dadurch wohl eher nicht zu vermeiden. Aber: Trautenfels allein – ohne Lösung Liezen – ist nur die halbe Miete. Sinnvoll wäre eine kombinierte Planung und eine Aufteilung der Mittel.