2. Juli 2008, Kronen Zeitung
Herr Grogl, Sie gelten als Ennstrassen-Befürworter. Haben Sie die Hoffnung in der Zwischenzeit aufgegeben?
Eigentlich ja. Ich habe mich jahrelang für eine g'scheite Straße eingesetzt, alle Bemühungen haben bis heute nichts gebracht. Wir sind daher dabei, die Anliegen umzuformulieren.
Die da wären?
Alle Abfahrten müssen kreuzungsfrei gemacht werden. Zudem ist es auf etwa 25 Kilometern möglich die bestehende Straße zu verbreitern – damit man teilweise überholen kann!
Reichen diese Maßnahmen für die WM 2013? Immerhin erwartet man 300.000 Zuseher?
Natürlich muss auch die Bahn aufrüsten. Ein perfektes Sportereignis werden wir aber so oder so auf die Beine stellen!
Anmerkung der ZUKUNFT-ENNSTAL-Redaktion:
FIS gegen Ennstal-Autobahn
WM-Chef Hans Grogl